Der Speibenkäs - auf der Suche nach Wegen von 1864
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Von Vorderriß über die Friedl- und Achneralm zur Lainer Alm

Hierher gelangt man vom Östlichen Aufstieg neben dem Speibenkäs oder nach der Querung des Speibenkäs von West nach Ost.

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Vorsicht, sobald der Pfad nach diesem Foto nach rechts waagerecht weitergeht, ist er etwa 10 Minuten lang sehr schmal und ausgesetzt, die Hänge laufen zwar weiter unten sanft aus, sind aber steil genug für einen unangenehmen Absturz.

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Nach 10 Minuten wird es aber ungefährlich und bleibt es auch, bis auf die Stelle im rechten Bild. Man könnte 4-5 Meter runterfallen, aber wenn die Kinder konzentriert sind, ist es kein Problem.

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Links die Stelle im Rückblick. Kurz danach kommt man auf eine Wiese, wo der Pfad undeutlich wird. Es geht erst ganz leicht hinunter, dann wieder ebenso leicht hinauf zurück zum Waldrand.

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Aus dieser Richtung nimmt man den Fahrweg zur Achneralm, der Pfad nach dem weglosen Aufstieg ist sicherlich sehr schwierig zu treffen.

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Rechts erreicht man die Verzweigung vor der Achneralmwiese. Nach rechts geht's auf die Wiese und dann über einen undeutlichen Pfad wieder etwas steiler hinauf, geradeaus nimmt man den deutlich entspannteren und ab hier wirklich richtig schönen Waldweg. Erst die kürzere und einfachere Möglichkeit über den Waldweg:

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Und so stattdessen über die vor allem bei Sonnenschein sehr schöne und friedliche Achneralmwiese:

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Ab hier ist der Pfad eindeutig (bzgl. Gefahrenstellen siehe Beschreibung der Gegenrichtung), bis man die unpassierbare Stelle am Haupteinschnitt erreicht:

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Warnung: Gleich zu Beginn ist die Felsplatte sehr glatt gewaschen (viele Fotos gibt es auf der Beschreibung dieses Wegs in der anderen Gehrichtung. Mir ist nicht ganz klar, ob die 3 verbogenen Stifte als Tritte oder zum Festhalten gedacht waren. Die Umgehungsspur war im Frühjahr noch in gutem Zustand, im Herbst aber schon wieder derart stark abgerutscht, dass ich mich darauf sehr unwohl gefühlt habe. Also hab nochmal lange oben und unten gesucht un tatsächlich endlich eine Umgehungs entdeckt. Man muss 70 hm sehr einfach absteigen, der Aufstieg auf der anderen Seite ist dann steiler und rutschiger, aber da hilft im oberen Teil eine kleine Gamsspur.

Wenn man sich im linken Bild umdreht, schaut man auf diesen kaputten Baum:

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Und neben dem geht es hinunter.

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Weiter bin ich in dieser Richtung nie gegangen und habe leider auch nicht genügend Fotos in Rückrichtung gemacht. Man kann also jetzt nur die Fotoserie der anderen Richtung zur Hilfe nehmen, um die Serpentinen nicht zu verpassen. Es geht 3x links hinauf, dann folgt die große Doppelrinne, bei der aus dieser Richtung der allererste Einschnitt schwierig ist (wobei in dieser Richtung, also mit dem Schritt hinauf, vermutlich weniger schlimm). Danach eine Serpentine hinunter und man landet hier:

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Hier empfiehlt es sich, rechts der kleinen Wasserrinne hinaufsteigen. Es gibt unten ein paar schwache Serpentinenstufen, die sich gut nutzen lassen, dann quert man durch den flacher werdenden Wald und stößt auf einen Waldweg. Dem folgt man hinauf, er macht nach wenigen Metern eine Kurve nach rechts und führt zur Lainer Alm.

Wer dem Pfad weiter folgen möchte, muss zuerst den Steilhang auf sehr kippeligen Spurresten durchqueren. Nicht ungefährlich, aber gut machbar. danach wird der Pfad etwas undeutlich, und wenn er wieder auftaucht, läuft man an 4-5 Matschlöchern Gefahr, seine Schuhe zu verlieren. Wirklich Spaß macht dieser Teil nicht mehr, aber wer's machen will: hier sind die Fotos:

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Leider ist die Spur nicht so deutlich, wie man aus der Entfernung meinen könnte. Dass man hier besser nicht runterfallen sollte, ist aber aus jeder Perspektive klar :-)

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Zu Beginn im vorigen Bild ist es am wenigsten stufig, danach tauchen immer mehr kleine Spuren und vor allem stabile Grasballen auf, so dass man fast durchweg sicher und waagerect auftreten kann. Zudem bieten die kleinen Fichten und das lange Gras genügend Festhaltemöglichkeiten für die linke Hand. Wem beim Blick hinunter nicht schwindelig wird, der kommt bei entsprechender Trittsicherheit problemlos hindurch, auch wenn es gerade im linken Bild katastrophal schwierig aussieht. Es ist aber wirklich nicht so!

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Obwohl die Befestigungen nur noch spärlich vorhanden sind, halten sie die Pfadstufe noch ganz gut fest.

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Das Drahtseil, das um den Fels herumführt, nimmt man lieber nicht mehr in Anspruch :-) Ist aber auch nicht nötig, denn hier ist die Stufe mit am besten erhalten.

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Kurz nach der Kurve kann man zwischen den Bäumen einen wunderschönen Blick in den Bach erspähen.

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Der Pfad wird nun kurzzeitig sehr undeutlich (links im Rückblick), aber da es ohne Serpentinen prinzipiell auf einer Höhe bleibt, findet man ihn immer rasch wieder.

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Obwohl der Wald drumherum sehr schön ist, nervt der Pfad hier unglaublich, denn es gibt 4-5 Matschstellen (links im Rückblick), die teilweise so groß sind, dass man nicht ohne Weiteres drumherum gehen kann. Insbesondere sieht man die Ausmaße wegen des Laubs manchmal nicht, so dass man frohgemut denkt "Ah, hier gehe ich einfach einen Meter oberhalb vorbei" und "PLATSCH!" steckt man bis zum Knöchel drin. Gut, dass ich meine hohen Schuhe anhatte :-)

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Zwei Fotos im Rüblick. Nach dem rechten kommt man plötzlich...

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...aus diesem unscheinbaren Loch in der Böschung heraus und steht auf einer großen Lichtung (auch die im Rückblick aus der normalen Webseite, darum zeigt der orange Pfeil in die falsche Richtung). Nach der Karte von 2008 müsste es eigentlich links über den Bach weiter zur Lainer Alm gehen, den Weg rechts hinunter gibt's auch, den geradeaus hinauf nicht. Ich wollte damals nicht zur Lainer Alm, sondern hinauf zum Spitzberg und bin darum den orangen Pfeil rückqärts, also zum unteren Bildrand gegangen und...

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...dem wunderschöner Waldweg hinauf gefolgt, der unter den "Holzentnahmearbeiten" keinesfalls gelitten hat.

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Oben stößt man auf den Fahrweg (man kommt entgegen des orangen Pfeils hinauf), der rechts zur Lainer und Luitpolder Alm führt und nach links hinauf Richtung Spitzberg. Davon gibt's aber nur Fotos in Abstiegsrichtung.

 

Frank Steiner (Email)

Last modified: Sat Sep 10 19:54:26 CEST 2022

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