Bergwandern mit Kindern in den Teegernseer Bergen: Lahnerschneid und Lahnerkopf
Lahnerschneid und Lahnerkopf (1621)
Mai 2013
Ausgangspunkt
Kleiner Wanderparkplatz auf der Mautstraße zwischen Rottach-Egern und Valepp, knapp 1½ Stunden Autofahrt vom Südwesten Münchens. Die Mautstraße ist kostenpflichtig (2013: 5,- EUR), der Parkplatz dann umsonst. Er ist allerdings nicht sehr groß, so dass man besser nicht allzu spät ankommen sollte. Wann genau die Mautstraße nach dem Winter öffnet, kann man bei der Touristeninformation von Rottach-Egern erfragen.
Wanderkarte des Bayerischen Vermessungsamts mit Wegverlauf. Per Klick auf eine Linie öffnet man die Beschreibung inkl. Längenangabe und kann sich auch ein Höhenprofil anzeigen lassen.
Google-Map
KML-File
Der Streckenverlauf und die Positionsmarken sind freihändig eingezeichnet. Mit Hilfe von Karten und der Fotos versuche ich aber, den Weg so genau wie möglich nachzuvollziehen, so dass die Längenangaben im Großen und Ganzen stimmen sollten. Manchmal gibt es Abweichungen zwischen den Koordinaten in Google und beim Vermessungsamt, so dass die Linien und Marken auf der Vermessungsamtskarte ein kleines bisschen daneben liegen können.
Länge
gut 11 km mit knapp 700 hm
Unsere Zeit
9 Stunden. Davon haben wie ca. ½ Stunde mit der Suche nach dem Weg verbracht, die man sich bei Ausdruck der Wegbeschreibung (s.u.) sparen können sollte. Im weglosen Teil haben wir viele kleine Pausen gemacht.
Die Etappen zur besseren Einschätzung (ohne Pausenzeiten zwischen den Etappen):
  • Parkplatz bis Baumstammbrücke (etwas trödelig mit viel Spielen): 1 Stunde
  • Aufstieg zur Schönleitenalm: 40 Minuten
  • Weiter bis zur Viehtränke: 40 Minuten
  • Von dort bis zur Senke: 10 Minuten
  • Von der Senke bis zum Felsgrat: 25 Minuten
  • Überquerung des Felsgrat: 5 Minuten. Wir haben allerdings insgesamt ca. ½ Stunde benötigt, weil ich erstmal selbst geschaut hab, dann mit Ariane rüber und wieder zurück bin, um Florian zu holen. Bis zum Gipfel sind es dann nochmal 5 Minuten.
  • Abstieg vom Gipfel bis zum markierten Weg ohne die Wegsuchzeiten: ca. 30 Minuten
  • Auf dem markierten Pfad bis zur Bernauer Alm: 25 Minuten
  • Bernauer Alm bis ins Tal: knapp 1 Stunde
  • Rückweg am Bach bis zum Parkplatz: 50 Minuten
Alter unserer Kinder
8 und 10
Schwierigkeit
Die Wanderung ist ein angenehme Mischung aus einfachen Pfaden und weglosen Abschnitten, enthält aber auch ein paar kurze schwierigere Passagen, von denen eine ziemlich ausgesetzt ist.
Zu Beginn geht es noch entspannt über einen Fahrweg und einen einfachen Pfad, bevor man beim Aufstieg zur Schönleitenalm im steilen und schattenlosen Südhang schon etwas ins Schwitzen geraten kann. Nach der Alm muss man weglos weiter, es folgt der steilste Abschnitt, auf dem man zum Grat, der Lahnerschneid, hinaufsteigt. Wenn man dabei die Rinnen nicht durch- sondern oberhalb quert, ist es trotz der Steilheit aber nie gefährlich.
Die Überschreitung der Lahnerschneid bis zum Lahnerkopf ist nur an einem sehr kurzen, schroffendurchsetzten Steilaufschwung nochmal anstrengend, ansonsten ist die Steigung sehr gering. Gefährlich ist hier die Abbruchkante auf der rechten Seite, die an manchen Stellen ein paar Meter senkrecht abfällt und auch darunter oft noch ziemlich steil weiter verläuft. Auf der linken Seite wechseln sich Wald- und Wiesenhänge ab, mal mehr mal weniger steil, auf denen man auch einige Meter abrutschen kann. Es ist aber kein Problem, eine Linie zu finden, die weder zu weit in den Hang nach unten noch zu nah an den Grat heran führt, selbst wenn man wie wir von der oft erkennbaren Trampelspur abweicht. Die führt nämlich meist direkt auf dem Grat entlang und war uns daher mit den Kindern an manchen Stellen etwas zu unsicher.
Der kurze Felsgrat vor dem Gipfel ist dann vor allem eine psychische Schlüsselstelle. Die Überquerung ist technisch gesehen nicht besonders schwierig, aber der Grat ist stark ausgesetzt, und wenn man fällt, dann geht das sicher übel aus. Und das ist einem auch vollkommen klar, wenn man nach unten schaut. Wer unter Höhenangst leidet oder nicht schwindelfrei ist, der bekommt hier mit Sicherheit weiche Knie. Die Felsabbrüche auf der linken Seite sind offensichtlich, die rechte Seite wirkt durch den spärlichen Fichtenbewuchs weniger gefährlich, ist stellenweise aber sogar noch steiler. Man quert zum Teil etwas unterhalb des Grats auf Felsstufen, die einen aber ein bisschen zur sicheren Seite kippen und die Ausgesetztheit dadurch entschärfen. Ab und zu muss man aber auch ein paar Meter freihändig über die kleine Trittspur direkt auf dem Grat entlang, der an diesen Stellen aber flach und breit genug ist, um ihn ohne Probleme zu überwinden. Wer wie Steffi mit Höhenangst zu kämpfen hat, kann diese Passagen auch einfach auf allen Vieren überwinden, wenn es ihm zwischendrin zu mulmig wird.
Mit den Fotos ist das hier ganz paradox: Auf denen wirkt der Felsgrat erstmal recht einfach und man sieht, wo man langgehen würde und denkt sich, dass das nicht schwierig ist (ging mir bei der Vorbereitung auch so). Vor Ort schaut es dann viel bedrohlicher aus und man macht sich erstmal Sorgen wegen der Kinder. Aber überqueren lässt sich der Grat dann doch genauso unproblematisch, wie man es sich auf den Fotos gedacht hatte :-) Sprich: Der Felsgrat ist gefährlich, lässt sich aber sehr gut überwinden, man darf nur keine Angst haben!
Nach dem Grat geht es nur noch kurz und sehr entspannt weiter, auch der Lahnerkopf selbst ist ungefährlich. Beim Abstieg muss man sich hin und wieder ein bisschen durch die Latschen kämpfen und ein paar kraxelige Stellen überwinden, zwei davon sind im Abstieg etwas rutschig. Richtig abstürzen kann man aber bei beiden nicht, höchstens abrutschen und mit Schürfwunden in den Latschen landen. Ansonsten besteht die Schwierigkeit hauptsächlich darin, den Weg zu finden. Zum einen gibt es gerade zu Beginn einige Latschengassen, die erst relativ spät im Nichts enden. Zum anderen hatten wir das Problem, dass der schwache Pfad immer wieder von langen Schneefeldern überdeckt war, nach deren Ende wir ihn nicht mehr entdecken konnten. Wir mussten darum zweimal richtig lange suchen und in verschiedene Richtung steigen. Das ist insofern gefährlich, als es rechts an einigen Stellen unerwartet senkrecht abbricht und links der bewaldete Hang immer steiler wird. Wer unsere Anleitung ausdruckt oder ohne Restschnee geht, für den wird es hier aber bedeutend einfacher und weniger anstrengend sein.
Sobald man nach dem Abstieg auf den markierten Pfad stößt, ist der Rückweg ziemlich einfach und entspannt, auch wenn der Pfad anfangs noch manchmal nicht ganz so gut ausgebildet ist. Es gibt zwar bis ins Tal immer wieder viele große Steine und Wurzeln, aber trotzdem läuft es sich erstaunlich angenehm und vor allem nicht zu steil.
Grundsätzlich empfiehlt sich diese Tour wegen des Aufstiegs im ungeschützten Südhang und des nicht sonderlich schattigen Grats bei nicht zu heißem Wetter. Aber auch nicht zu früh im Jahr, denn die Schneefelder, die wir Mitte Mai noch hatten, sind beim Abstieg ein bisschen hinderlich (auch wenn die Kinder sie als Rutschfelder natürlich klasse fanden).
Vorbereitung:
Um sich mit Kinder hierhin zu begeben, sollte man sicher sein, dass sie absolut trittsicher sind und nicht unter Höhenangst leiden! Das Burgberger Hörnle mit Ansicherung zu gehen, wäre die perfekte Vorübung. Ansonsten sind der Oberlandsteig (Konsteiner Teil, bei Auslassen der Felswände ohne Ansicherung möglich) und der Leonhardstein bestens geeignet, um Trittsicherheit auf felsigem Untergrund zu trainieren. Das weglose Gelände ist hier nicht so schwierig, aber recht lang. Wer das vorher mal antesten will, kann das in der Reichenbachklamm oder beim weglosen Abstecher zur Nagelspitz machen.
Bitte beachtet die Gefahrenhinweise.
Attraktivität
Eine landschaftlich unglaublich schöne Tour, die mit der Lahnerkopfüberschreitung auf dem Grat genau die richtige Portion Abenteuer mitbringt, und auf der man trotz des Zustroms auf den Risserkogel herrlich einsam unterwegs ist.
Den langweiligen Fahrweg zu Beginn kann man die meiste Zeit am Bachufer entlang vermeiden. Der gesamte Bachlauf ist ein einzige großer Wasserspielplatz und darum sollte man möglichst früh die Wanderung beginnen, um nachher noch 1-2 Stunden Zeit fürs Spielen mitzubringen. Oder man kommt mal bei heißem Wetter einfach einen Tag lang nur zum Spielen hierher.
Der Aufstieg zur Alm ist ein wenig eintönig, aber die Aussicht entschädigt dafür. Oberhalb der Alm wird das Gelände mit den Bäumen abwechslungsreicher und zum Grat hin immer schöner. Die gesamte Überschreitung des Lahnerkopf bis zum markierten Weg ist wunderschön. Hart an der Baumgrenze ist es entsprechend locker bewachsen, mal mit Latschen, mal mit Fichten und Buchen, immer wieder mit ein paar Schroffen und Grashängen durchsetzt. Es macht ausgesprochen viel Spaß hier entlang zu wandern und zu kraxeln, und am Gipfel selbst kann man auch problemlos eine Stunde in Ruhe und Einsamkeit herumliegen und muss sich nur ab und zu mal ein bisschen drehen, um das Panorama in einer anderen Richtung zu genießen. Risserkogel und Blankenstein ragen die ganze Zeit majestätisch neben einem auf, aber auch in jede andere Richtung kann man sich kaum sattsehen.
Und selbst der Abstieg auf markiertem Weg über die Bernaueralm ist durchweg schön und führt sehr abwechslungsreich durch Bergwiesen, durch lockere und dichtere Mischwälder und an tollen Ausblicken auf zwei Bäche vorbei. Den letzten Kilometer, den man wieder über den bekannten Fahrweg zurücklegen muss, empfanden wir nach den Strapazen auf der Abstiegssuche gar nicht als langweilig, sondern als wohltuend einfach, so dass wir gar nicht mehr ans Bachufer ausweichen mussten.
Sonstiges
  • Die Aufstiegsroute kann man sich vermutlich auch so merken, aber da ich nicht weiß, ob der Abstiegspfad ohne Schnee besser erkennbar ist, habe ich wieder eine Wegbeschreibung gebastelt, damit man sich mit den Kindern unnötige Suchereien oder gefährliche Abstecher ersparen kann. Einen Ausdruck der Vermessungsamtskarte mit dem KML-File würde ich zusätzlich empfehlen.
  • Über die Schneelage kann man sich am ehesten im Bildarchiv der Wallbergbahn bei Bergfex informieren. Vor unserer Wanderung war der letzte Schnee rund um die Kapelle gerade erst geschmolzen, und da hatten wir ja noch einige dicke Schneefelder im Abstieg.
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Der Parkplatz an der Brücke neben der weißen Valepp ist kostenlos, aber auch nicht sehr groß. Bei mehr als 12 Autos wird's schwierig, daher sollte man nicht zu spät ankommen. Wir waren um halb 11 hier, da waren noch 2-3 Plätze frei. Rechts über die Brücke geht's los, man folgt den Schildern zum Risserkogel.

Die Brücke überquert übrigens nicht die weiße Valepp, sondern den Ankerbach, den man im rechten Foto sieht. Ursprünglich wollten wir an ihm entlang bis zum unteren Ende der Lahnerschneid (der Rücken im Hintergrund) und über sie weglos bis zum Lahnerkopf hochsteigen. Nach den Satellitenfotos müsste das gut gehen, da es auf dem Kamm, anders als es hier aussieht, fast immer eine baumfreie Schneise gibt. Aber nachdem wir erst eine Woche vorher die Südseite des Kitzstein bewältigt hatten, war unser Bedarf an steilen, weglosen Wiesenhängen vorläufig gedeckt und wir haben uns darum für die einfachere Variante über die Schönleitenalm entschieden :-) Aber irgendwann probier' ich das doch noch...

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Der Fahrweg ist natürlich etwas öde, aber die meiste Zeit kann man direkt am Bachufer entlang laufen, was wir natürlich ausführlich getan haben. Die gesamte Strecke vom Parkplatz bis zu der Stelle, wo der Pfad zum Risserkogel den Bach verlässt, ist ein einziger großer und sehr abwechslungsreicher Wasserspielplatz. Hier einen ganzen heißen Sommertag nur mit Spielen zu verbringen und jede Stunde einen Abschnitt weiter zu ziehen, dürfte überhaupt kein Problem sein :-)

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Man überquert den Bach erst nach links, dann nach rechts, dann (linkes Foto) wieder nach links, bleibt dabei aber immer auf dem Haupt-Fahrweg. Beim Wegweiser zum Risserkogel verlässt man ihn schließlich und folgt dem Bernauer Bach. Der beste Steine-Platsch-Gumpen der Strecke befindet sich übrigens hier. Wie Steffi feststellte, reichen die Spritzer beim richtigen Felsbrocken bis übers Geländer ;-)

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Im Hintergrund ist ein kleiner Teil unseres weglosen Aufstiegs nach der Schönleitenalm zu erkennen. Zu dem Wasserfall rechts führt ein Pfad hinunter, an dem Einstieg bin ich hier etwa schon 10 m vorbei.

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Der Pfad entfernt sich nur kurzzeitig vom Bach und kehrt dann an der Stelle im linken Bild wieder zurück. Hier kann man den Bach überqueren, falls man die Baumstammbrücke 100 m weiter nicht nutzen will. Mit Kindern ist natürlich klar, wo man lang muss!

Wer allerdings nur wegen des "Wasserspielplatz" hier ist, geht am besten noch weiter den Pfad entlang, da wird es noch schöner.

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Die Kinder sind bestimmt 5x hin und her :-)

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Von der Brücke geht es an der unteren Hütte vorbei ca. 250 hm bis zur Schönleitenalm hinauf. Der Pfad ist sehr angenehm und nur selten etwas steiler. Allerdings läuft man die ganze Zeit in der prallen Sonne. Daher ist Tour eher etwas für nicht ganz so heißes Wetter.

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Links die untere Hütte, rechts die Schönleitenalm. Den Baum, zu dem man auf dem Rücken dahinter als erstes will, kann man von hier aus besser erkennen als von der Alm aus.

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Der Ausblick auf den Risserkogel ist von hier am schönsten. Links erkennt man die beiden Hütten der Bernauer Alm, an denen wir auf dem Rückweg vorbeikommen.

Rechts der Blick von der Alm den Rücken hinauf. Der einzelne Baum hebt sich fast nicht vom Hintergrund ab, darum hab ich ihn ein bisschen aufgehellt. Dort will man als erstes hin. Eine richtige Pfadspur gibt es hier unten noch nicht, aber viele kurze von den Kühen getrampelte Linien.

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Etwas weiter oben stößt man, wenn man nicht zu weit nach links oder rechts in den Hang abdriftet, unweigerlich auf einen deutlichen Pfad, der durch die kleine Schroffenstufe direkt an unserem Ziel-Baum vorbeiführt.

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Der Ziel-Baum ist ein sehr schöner Rastplatz.

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Von dort aus kann man sich sehr leicht an einigen markanten Bäumen orientieren. Erst geht es zur großen Fichte, hinter ihr in einer großen Serpentine höher und nach rechts zu dem abgestorbenen Baum, den man schon rechts neben der großen Fichte erkennen kann.

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An der Schönleitenalm waren uns 2 Wanderer begegnet, die auch auf den Lahnerkopf wollten, aber natürlich schneller waren. Was wir noch gesehen (und an Stimmen gehört) haben, sind die irgendwie hier den Hang nach links weiter hinauf. Das würde ich aus 2 Gründen nicht empfehlen: Erstens sind die Hänge in diesem Bereich unterhalb des Grats ziemlich steil, soweit wir das von oben erkennen konnten. Zweitens verpasst man die wirklich schöne Senke hinter dem Grat, wo wir nachher nochmal Rast gemacht haben. Wir sind also rechts weiter.

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Vom abgestorbenen Baum aus geht es mir nur wenig Steigung auf den kleinen Graben zu. Als Ziel kann man den weißen Baumstumpf nehmen.

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Dort biegt man links nach oben ab und kann schon die Viehtränke erkennen, von der wir in einer Beschreibung gelesen hatten. Die Metallwanne stand senkrecht am Baum, aber es gab eine richtige Bank in Form eines umgedrehten Holztrogs. Zeit, einmal mehr die wunderschöne Landschaft und die Ausblicke zu genießen.

Von der Viehtränke aus kann man auch links schräg den Hang hochsteigen, aber das sah uns zu steil aus, außerdem wollten wir zu der Senke, die wir auch aus der Beschreibung kannten. Also sind wir erstmal waagerecht den Hang entlang.

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Ich steh links genau hinter dem Baum mit dem gelben Strich aus dem vorigen Bild. Jetzt geht es in kleinen Serpentinen hinauf zu dem markanten Laubbaum und von dort in direkter Linie gleich zum nächsten Laubbaum im rechten Bild. Man kann auch beliebig weiter links direkt hoch zum Grat steigen, es ist dann nur ein bisschen steiler.

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Hinter dem 2. Laubbaum geht's dann links an den Fichten vorbei nach oben und man erreicht das untere Ende der Senke, wo wir unter den Laubbäumen nochmal eine Rast eingelegt haben. Der Grat hinter Arianes Kopf ist die Lahnerschneid, auf der es dann weitergeht.

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Die Senke ist wirklich ein wunderschöner Flecken. Rechts der Grat am unteren Ende, wo man vermutlich rauskommt, wenn man die Lahnerschneid vom Ankerbach aus hochsteigt.

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Die Senke vom unteren Ende aus gesehen. Ab jetzt geht es auf dem Grat weiter.

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Zu Beginn noch ein breiter Wiesenrücken. Die Schnur sah stark nach Elektrozaun aus, die entsprechenden Stecken haben wir unterwegs auf einem Haufen liegen sehen.

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Bereits nach kurzer Zeit bricht es an der rechten Seite ab, teilweise ziemlich steil und oft auf den ersten Metern sogar senkrecht. Es geht ab jetzt immer etwas links unterhalb des Grats entlang.

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Hier übersteigt man den Baum besser unten. Oben herum kommt man ziemlich nah an den Abbruch. Danach geht es an dem interessanten Sitzbaum vorbei ziemlich steil nach oben.

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Wenn man in der steilen Wiese ein Stück vor dem höchsten Punkt vorsichtig an den Rand geht, sieht man den Lahnerkopf und ein kleines Stück des kraxeligen Felsgrats unterhalb.

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Man läuft hier nah an der Baumgrenze. Entsprechend locker ist der Bewuchs und es gibt nirgendwo Probleme, am Grat seinen Weg zu finden. Der Teil zwischen Wiese und Gipfel ist der schönste Abschnitt der ganzen Wanderung.

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Der kraxelige Felsgrat im Hintergrund. Davor, bei der kleinen Fichte...

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...kann man gemütlich und sicher sitzen. Da der Grat doch ziemlich ausgesetzt ist, bin ich erstmal mit Ariane rüber, hab die oben geparkt und dann Florian geholt, damit Steffi sich in Ruhe auf ihren eigenen Weg konzentrieren kann. Für Leute mit Höhenangst ist der Grat nämlich schon eine Herausforderung, da es links sehr steil und gut sichtbar abfällt. Rechts ist der Hang weiter unten zwar weniger steil, aber bis dahin geht es erstmal ein paar Meter teilweise senkrecht runter.

Damit sich das jeder gut überlegen kann, gibt es alle Meter ein Foto, so dass man sich die einzelnen Abschnitte detailliert anschauen kann. Man geht immer entweder leicht balancierend auf dem Grat entlang, oder etwas unterhalb links vorbei. Stolpern oder abrutschen darf man hier natürlich nicht. Aber wie ich oben schon geschrieben habe: Die Querung sieht auf den Fotos leicht aus und ist auch tatsächlich technisch gesehen überhaupt nicht schwierig. Es ist alleine die Ausgesetztheit zu beiden Seiten, die einem Probleme bereiten kann, und die empfindet man vor Ort als viel bedrohlicher als auf den Fotos.

Wer sich davon keine Angst machen lässt und konzentriert geht, kommt hier aber ganz problemlos rüber. Und wem unterwegs schwummrig wird, überwindet die Gratpassagen einfach auf allen Vieren. Hier ist ja sonst niemand, der sich darüber lustig machen könnte.

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Wann immer man links vom Grat in die Felsen muss, gibt es sehr gute Trittstufen und zugleich kann man sich rechts gut festhalten bzw. ein bisschen "anlehnen", da die Felsen so angenehm nach rechts geneigt sind. Auch wenn wir die nächsten 10 Meter immer zusammen angeschaut haben, haben die Kinder die konkrete Route über die einzelnen Abschnitte immer selbst wählen dürfen.

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Hier erkennt man, dass es rechts des Grats auch nicht ungefährlich ist. Im rechten Foto stehe ich genau am gelben Punkt. Nicht-Schwindelfreie sollten auf dem gesamten Grat nicht nach links runter schauen.

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Rückblick vom roten Punkt (im rechten und vorigen Bild). Von hier bis zum grünen Punkt ist es nicht mehr ganz so ausgesetzt, man muss man nur schauen, dass man nicht auf einem der Felsem im Gras umknickt.

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Das kurze Durchkraxeln der Felsen ist relativ einfach. Rechts der Rückblick vom grünen Punkt.

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Man umgeht die hohe Stufe am orangen Punkt links herum.

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Etwa 10 m hinter der kurzen Kraxelstelle wird es auf der rechten Seite flacher und man hat's geschafft. Rechts nochmal der gesamte Grat im Rückblick mit der Kraxelstelle am blauen Punkt.

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Bis zum Gipfel ist es nicht mehr weit. Man bleibt möglichst in Gratnähe.

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Den Rückblick nach Süden bis zu den schneebedeckten Zillertaler Alpen muss man von hier aus genießen, vom Gipfel ist er durch Bäume verstellt. Unsere erste Wanderung in diesem Jahr, bei der es nicht diesig war.

Hinter dem abgebrochenen Baum im rechten Bild geht es rechts in die Latschen hinein...

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...und durch diese kleine Gasse auf den Rücken. Von dort sieht man den Lahnerkopf schon.

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Risserkogel, Blankenstein und Lahnerkopf, noch mit defektem Gipfelkreuz :-) Beim Blick nach Nordosten hat Steffi tatsächlich (von links nach rechts) Brecherspitz mit dem Ostgrat, Jägerkamp und sogar die Wilden Fräulein erspäht! Risserkogel und Blankenstein hatten wir damals ja eindeutig von dort gesehen, den Lahnerkopf kannten wir noch nicht. Hier gibt's Nahaufnahmen von Brecherspitz  und Jägerkamp/Wilden Fräulein.

Man kann hier oben wunderbar die Ruhe und Einsamkeit genießen. Das einzige Geräusch waren die Kuhglocken aus dem nördlichen Tal, sonst war es hier still und friedlich.

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Wir strahlen so, weil es uns gelungen ist, das Gipfelkreuz zu reparieren ;-) Weiter geht's vom Gipfelkreuz 2 m links runter und wieder nach rechts, wieder auf dem Rücken entlang.

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Nach der langen Gasse kommt eine Engstelle, dann befindet man sich am rechten Foto. Dort führt die deutlichere Gasse nach rechts, man muss aber die schmalere leicht links nehmen.

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Direkt danach kommt diese Stelle. Auch hier geht's wieder geradeaus, obwohl es nach rechts besser aussieht. Es lohnt sich, einmal links hoch zu steigen, dann hat man wie im rechten Foto einen guten Ausblick auf den weiteren Weg und kann sich besser orientieren. Der vordere bewaldete Hügel, auf den der Weg führt, heißt Lahnereck. Der größere dahinter hat laut Karte keinen Namen.

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Am Ausblick-Felsen vorbei noch kurz geradeaus, dann geht's rechts runter in eine Linkskurve.

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Ab hier hatten wir das Problem, dass Pfadspuren, die wir bisher ab und zu gesehen hatten, unter den Schneefeldern verschwanden und wir sie dazwischen nicht wiedergefunden haben. Vielleicht geht der Pfad hier also auch woanders weiter, aber so wie wir kommt man auf jeden Fall auch durch.

An der ersten Teilung in 2 Gräben (linkes Bild) sind wir rechts lang, an der zweiten (rechtes Foto) wieder rechts. Wir halten auf den Baum mit dem roten Strich zu und gehen dann rechts davon vorbei.

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Hier folgt man der Gasse weiter nach links und hat dann den Blick auf die Reihe von Fichten im rechten Foto. Man folgt der Gasse zu der rechten Fichte mit Gabelung oben.

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Da sind wir. Nach rechts ginge es auf dem Grat weiter auf eine kleine Anhöhe, auf der man durch die Latschen nicht weiterkommt. Rechts vorbei folgt eine felsige Stelle, die uns zu steil und gefährlich aussah. Darum sind wir vor dem linken Baum (gelb) in den Hang hinuntergestiegen. Da wo Steffi im rechten Bild steht geht es auch, aber da muss man sich durch die Latschen zwängen. Links ist es einfacher.

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Diese kleine Rampe im rechten Bild hinunter, aber nur kurz, dann waagerecht weiter.

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Der umgefallene Baum im rechten Bild versperrt einen kleinen Weg an einer Felsstufe entlang,...

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...dem man aber sowieso nicht folgen dürfte, sondern aus dem man direkt wieder rechts hochsteigen muss. Vor den Latschen dann rechts über den kleinen Felsen nach oben.

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Von dort hat man diesen Blick aufs Lahnereck. Man darf hier nicht der linken Rinne folgen, sonst bleibt man im steilen Latschenhang stecken, sondern geht durch die Mitte nach oben, auf den Felsriegel im rechten Bild zu, an dem es rechts...

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...vorbeigeht. Danach kommt die Stelle im rechten Foto. Man steigt bis unterhalb der Latschen hoch und dann geradeaus weiter...

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...etwas rutschig kurz nach unten und vor dem kleinen Laubbaum (grün) wieder nach links...

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...und dicht an den Felsen wieder hoch. Dann steht man im rechten Bild und muss nochmal einmal sehr vorsichtig absteigen, weil es auf dem Geröll ziemlich rutschig ist. Vor dem hohen bewaldeten Hügel nach der Schneegasse quert der markierte Weg zur Bernaueralm, auf den wir wollen.

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Erst wenn man an den Felsen ganz vorbei ist, wendet man sich leicht nach links (da war dann auf einmal auch die Pfadspur wieder da) und stößt auf den markieren Weg.

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Ab jetzt ist der Weg eindeutig und ab und zu mit roten Punkten oder rot-weiss-roten Fahnen auf dem Boden markiert.

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An den Hütten verliert sich der Pfad. Man geht erst zur rechten, von dort zur linken...

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...über einen kleinen Bretterweg. Rechts an der Hütte vorbei und dann auf einer wieder deutlicher werdenen Spur in den Wald hinunter. Dort ist der Pfad nicht zu verfehlen.

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Man hat hier einen wunderbaren Blick auf den Lahnerkopf mit dem Felsgrat rechts davon, die gesamte Lahnerschneid und die Schönleitenalm. Das spitze Lahnereck links vom Lahnerkopf liegt weiter vorne und wirkt darum höher.

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Der Abstieg ist nicht nur schön und abwechslungsreich, sondern auch sehr gut und entspannt zu laufen.

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Wenn man auf den etwas dichteren Fichtenwald trifft, führt eine Pfadspur auch geradeaus. Da es nach links aber sogar einen Wegweiser "Valepp" gibt, kann man hier eigentlich nicht falsch laufen.

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Die brückenlose Bachüberquerung ist das letzte "Abenteuer". Danach geht es wunderschön am Bach entlang (mit der schönste Bereich zum Spielen), bis man wieder auf die Baumstammbrücke trifft, wo wir am Hinweg zur Schönleitenalm aufgestiegen sind. Man muss dann zwar nochmal über den Fahrweg zurück, aber unsere Füße waren dafür recht dankbar ;-)

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Frank Steiner (Email)

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