Nach unserer Begehung des Huterlaner Klettersteigs hatten wir den ersten Teil des Pfeilspitzwand-Klettersteigs ja schon mal "angetestet", dann aber aus Zeitgründen den Notausstieg genommen. Hier ein paar Bilder, falls sich jemand dafür interessiert, wie der aussieht.

Direkt am Anfang sieht's von oben noch ganz leicht aus, aber man merkt schnell, dass es unglaublich steil und rutschig ist.

Das Drahtseil endet nach ein paar Metern, dann folgt ein normales Seil, bei dem wir uns nicht sicher waren, ob das "offiziell" da hingehört oder nicht. Erst dachten wir noch "Was soll das? Geht doch da links herum gut hinunter", aber tatsächlich hat man nach dem Knick im rechten Bild nur die Wahl zwischen "am Seil hinunterlassen" oder "auf dem Hosenboden hinunterrutschen".

Am besten kommt man seitlich kantend hinunter, während man das Seil durch die Hände rutschen lässt. Ohne Seil (oder Handschuhe) wäre der Abstieg enorm schwierig, auch wenn das auf den Fotos nicht so aussieht. Glaubt's uns besser trotzdem :-)

Wenn das Seil schließlich endet, erkennt man im linken Foto unten schon den Weg. Bis dahin geht es tatsächlich auch ohne Seil einigermaßen einfach. Man kommt nur wenige Meter neben dem Zustieg wieder heraus.

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