Bergwandern mit Kindern im Isarwinkel:  Fischbachl
Fischbachl
August 2014
Nein, aber...
Nein, aber...
...ein paar Dinge sollte man trotzdem wissen und berücksichtigen:
  • Vorab: Das Gebiet ums Fischbachl liegt im Naturschutzgebiet Karwendel. Das Begehen der hier vorgestellten Pfade ist aber in keiner Weise verboten oder eingeschränkt. Es gibt kein behördliches Betretungsverbot, die Begehung ist sowohl vom Betretungsrecht der Bayerischen Verfassung als auch dem Bayerischen Naturschutzgesetz als auch der Naturschutzgebietsverordnung abgedeckt.
  • Wer nur einen schönen Wasserspielplatz für kleine Kinder sucht, bleibt einfach unten am Bachlauf, der vom Fahrweg nach der Isarbrücke aus erreichbar ist. Dort gibt es schon ausreichend spannende Kraxelstufen und kleine Wasserfälle, um einen ganzen heißen Sommertag dort spielen zu können, ohne sich in das konfliktträchtige Gebiet begeben zu müssen.
  • Die Bergrücken zu beiden Seiten des Fischbachls befinden sich in Privatbesitz, und auch wenn die Begehung dadurch in keiner Weise eingeschränkt wird, wacht ein angestellter Jäger und Förster sehr genau über "sein" Gebiet und versucht, mit teilweise sehr unfreundlichem Gebaren jeden Wanderer aus dem Fischbachl zu vertreiben. Er hat sich beim Landratsamt über meine Webseite beschwert, und auch bei unserer persönlichen Begegnung hat es mächtig gekracht.
    Auch wenn der Jäger oder die Eigentümer des Gebiets keine rechtliche Handhabe besitzen, um einem das Betreten zu verwehren, muss man sich überlegen, ob man im Beisein von Kindern so eine Begegnung riskieren möchte (wobei der Jäger dann vielleicht ein bisschen freundlicher auftreten würde). Ich habe darum unser Zusammentreffen so ausführlich beschrieben, damit man zum einen weiß, was einen erwarten kann, zum anderen aber auch schon mal die Argumente kennt und weiß, was davon stimmt und was nicht.
    Warum sich Herr B. mit so unglaublicher Vehemenz und Aggression auf Wanderer stürzt und sie zu vertreiben versucht, wird vielleicht verständlicher, wenn man weiß, wer sein Arbeitgeber und Besitzer von Paindl ist (vielen Dank an Konrad für den Hinweis). Vielleicht sind das ja auch sehr nette und tolerante Leute, aber es liegt doch der Verdacht nahe, dass hier nicht das Wild, sondern eher der Adel ungestört beiben soll.
  • Natürlich muss man nicht alles tun, was man darf. Zum einen will man Konflikte ja nicht unnötig anheizen, zum anderen sollte man hier tatsächlich Rücksicht auf die Tierwelt nehmen. Im Bereich zwischen Möslalm und Paindl lebt das Auerhuhn, das zu den vom Aussterben bedrohten Vogelarten gehört und insbesondere zur Balz- und Brutzeit nicht gestört werden darf, um den Nachwuchs nicht zu gefährden. Außerdem wird das ganze Gebiet von zahlreichen Gämsen und Rotwild bevölkert. Daher bitte ich euch, freiwillig die Wanderung
    nur im Juli und August
    und zu normalen Tageszeiten (außerhalb der Dämmerung) zu unternehmen. Dann sind die Brutzeit des Auerhuhns und die Setzzeit des Rotwilds vorbei und man stört auch die im September beginnende Brunftzeit sowie die Herbstbalz nicht. Grundsätzliche Überlegungen zum Thema "Naturschutz und Wandern auf einsamen Pfaden" habe ich auf dieser Seite zusammengestellt.
Ich würde die Wanderung auch mit unseren Kindern wieder unternehmen, denn sie führt durch ein wirklich wunderschönes und besuchenswertes Gebiet. Mit der freiwilligen Beschränkung auf Juli und August nimmt man ausreichend Rücksicht auf die Tierwelt und kommt dadurch auch dem Jäger und den Eigentümern so weit entgegen, dass die sich wirklich nicht beschweren können. Wer aber für eine eventuelle Begegnung gewappnet sein möchte, sollte sich die oben verlinkten beiden Seiten gut durchlesen, die entsprechenden Materialien ausdrucken und beim Zusammentreffen mit dem Jäger ruhig und sachlich argumentieren.
Parksituation an der Töl 24 und neuer Start­punkt:
Infos
Dank Carstens Hinweis (vielen Dank :-)) habe ich diese Info endlich mal eingebaut: In den letzten 2 Jahren wurden entlang der Straße zwischen Vorderriß und der Grenze (Töl 24) zahlreiche Bußgelder wegen Falschparkens verhängt (z.B. hier), wenn man nicht auf einem mit blauem P-Schild gekennzeichneten Parkplatz stand.
Das gilt auch (Freunden von mir passiert) für den kleinen Platz, von dem aus wir unsere Tour gestartet haben, inzwischen ist der allerdings auch verschwunden und man könnte sich nur am Wegrand so hinquetschen, dass man die Durchfahrt zur Brücke nicht behindert.
Die rechtliche Situation ist so: Grundsätzlich darf nach Auskunft der Regierung von Oberbayern geparkt werden: a) auf Forstwegen auf den kurzen Abschnitten zwischen Straße und dem Verbotsschild, das die Durchfahrt nur für forstwirtschaftlichen Verkehr freigibt, sofern die Durchfahrt nicht behindert wird, und b) auf "ausreichend befestigten" Seitenstreifen neben dem rechten Fahrbahnrand. Zu b) gibt es aber die wichtige Einschränkung "sofern es keine andere Regelung - bspw. ein Halteverbotsschild - verbietet".
In der Naturschutzgebietsverordnung Karwendel und Karwendelvorgebirge heißt es: "Im Naturschutzgebiet ist es nach Art. 7 Abs. 3 Satz 2 Halbsatz 2 BayNatSchG verboten: 1. außerhalb der dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen mit Fahrzeugen aller Art oder mit Wohnwagen zu fahren oder diese dort abzustellen...". Der Artikel stimmt nicht mehr, aber an anderer Stelle im Naturschutzgesetz heißt es: "Mit Geldbuße kann belegt werden, wer ... auf Flächen in der freien Natur, die nicht für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind, mit Fahrzeugen mit Motorkraft ohne Notwendigkeit fährt oder parkt...".
Zunächst bedeutet das, dass man an der Töl 24 auf jeder Schotterfläche neben der Straße als "ausreichend befestigtem" Seitenstreifen und auf Forstwegen vor dem Verbotsschild parken dürfte, denn diese Flächen sind nach den Formulierungen in der StVO für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Entscheidend ist hier aber in der Auskunft der Regierung von Oberbayern der Satz "sofern es keine andere Regelung - bspw. ein Halteverbotsschild - verbietet". Wenn man aus Norden anfährt, gibt es kurz hinter Vorderriss ein Hinweisschild, dass das Parken im Naturschutzgebiet nur auf den gekennzeichneten Flächen erlaubt ist. Damit wäre es also pauschal auf allen Seitenstreifen und Forstwegen auch vor den Verbotsschildern verboten. Eine spezielle Verordnung zur Parksituation in diesem Gebiet gibt es laut dem Landratsamt Bad Töl/Wolfratshausen nicht.
Es gibt nun 2 Möglichkeiten, zur Tour durchs Fischbachl zu starten:
  • Nördlich vom Parkplatz am "Reitsteig" aus. Der bietet sich an, wenn man von der Möslalm über die Straße zurück will und dann wie auf der Karte eingemalt vorzeitig durch den Rißbach quert. Nach meiner Kenntnis (und Aussage einer Mitarbeiterin vom Landratsamt) sollte dort ein P-Schild stehen.
  • Vom Parkplatz südlich der Oswaldhütte aus. Wenn der Wasserstand des Rißbachs eine Durchquerung erlaubt (außer nach Starkregen meist der Fall) und man von der Möslalm den Pfad zurück zum Aufstieg nimmt, ist das der deutlich kürzeste Weg. Alternativ kann man von hier aus auch recht schön am Ufer des Rißbach entlang zur Brücke laufen.
Betretungsverbote zwischen März und August gibt es für diesen Bereich des Rißbach aktuell übrigens nicht, die beziehen sich nach Auskunft des LBV bislang nur auf den Tiroler Teil. Es spricht also nichts gegen die Querung des Rißbachs.
Ausgangspunkt
Parkplätze südlich von Vorderriß, gut 1½ Stunden Autofahrt vom Südwesten Münchens.
Wanderkarte des Bayerischen Vermessungsamts mit Wegverlauf. Per Klick auf eine Linie öffnet man die Beschreibung inkl. Längenangabe und kann sich auch ein Höhenprofil anzeigen lassen.
Google-Map
Alte Wanderkarten des Vermessungsamts von 2007 und von 1979. Das 2007 fehlende Pfadstück, das nördlich aus dem Fischbachl wieder hinausführt, ist 1979 noch verzeichnet (dafür fehlt 1979 der letzte Teil oberhalb der Möslalm).
Historische Karte an der Uni Greifswald mit dem Stand der Uraufnahme 1864. Ganz links unten in der Ecke finden sich die Pfade rund ums Fischbachl.
KML-File
Der Streckenverlauf und die Positionsmarken sind freihändig eingezeichnet. Mit Hilfe von Karten und der Fotos versuche ich aber, den Weg so genau wie möglich nachzuvollziehen, so dass die Längenangaben im Großen und Ganzen stimmen sollten.
Länge
Knapp 8½ km mit 350 hm in der Pfadvariante. Straßenrückweg etwas länger.
Unsere Zeit
Fast 9 Stunden, davon gingen aber etwa 2 Stunden für die Pausen während der 3 Gewitter drauf und etwa 1 Stunde für diverse Wegsuchen. D.h. bei Kenntnis des Wegs sind 6 Stunden inkl. unserer Bachkraxeleien wohl realistisch, und das wäre ein ziemlich gemütliches Tempo inkl. Spielpausen. Da ich den Aufstieg über Paindl und den Rückweg über die Möslalm nur alleine begangen bin, kann ich den Zeitaufwand nur schätzen.
Die Etappen zur besseren Einschätzung (ohne Pausenzeiten zwischen den Etappen):
  • Parkplatz bis Bach: 10 Minuten
  • Aufstieg bis ins Bachbett beim Pfad zwischen Mösl- und Paindlalm: 2 Stunden inkl. Pausen, Rumgekraxel im Bachbett und viel Wegsuche. Reine Gehzeit bei Wegkenntnis wäre vermutlich etwa 30 Minuten.
  • Abstecher zum großen Wasserfall und zurück: 10 Minuten Gehzeit
  • Wegloser Aufstieg durch den Wald bis zum Pfad im Windbruchhang (ohne Gewitterpause): 40 Minuten
  • Alternativer Weg über Paindl bis zum Windbruchhang (ohne Gewitterpause): vermutlich max. 1 Stunde
  • Abstieg ins Bachbett bei Kenntnis des richtigen Pfads: 5 Minuten
  • Pfad aus dem Bachbett bis zum Waldweg (inkl. bisschen Suchen, ohne Gewitterpause): 1 ¼ Stunde
  • Abstieg über den Fahrweg bis zur Möslalm: 20 Minuten
  • Abstieg über den alten Pfad bis zur Möslalm: < 15 Minuten
  • Rückweg ab Möslalm über den Fahrweg (ohne Abstecher zum Wehr): knapp 45 Minuten
  • Rückweg ab Möslalm über die alten Pfade:
    • bis zum Rücken vor dem Fischbachl: ca. 30 Minuten
    • Abstieg über bekannten Hinweg: geschätzt 30 Minuten
Alter unserer Kinder
Florian war 9½.
Schwierigkeit
Durchaus eine geeignete Einsteigertour für wegloses Wandern, da man selbst bestimmen kann, wie viel Abenteuer und Wegsuche man sich zumuten möchte. Für uns war es zwar eine schwierige und sehr abenteuerliche Veranstaltung, aber das lag neben den 3 Gewittern vor allem daran, dass keinerlei Informationen über Aufstiegsmöglichkeiten oder Pfade entlang des Bachbetts zu finden waren und wir auch nicht wussten, inwieweit der nicht mehr verzeichneten Rückweg noch existierte.
Wer mit Hilfe unserer PDF-Wegbeschreibung loszieht, spart sich natürlich alle Fehlversuche und kann aufgrund der geringen Länge und wenigen Höhenmeter der von uns gelaufenen Variante ein langsames Tempo einschlagen, so dass man vom etwas wilderen Gelände nicht gleich überfordert wird. Es gibt allerdings etwas ausgesetzte und ein klein bisschen heikle (weil leicht weggespülte) Pfadstelle, die sich nicht umgehen lässt, und für die schon eine gute Trittsicherheit erforderlich ist. Ansonsten ist alles sehr ungefährlich und ergibt zusammen mit den vielen Spielmöglichkeiten eine besonders schöne Wanderung für Kinder.
Der Zustieg vom Parkplatz zum Bach ist kurz und einfach, nur auf der geländerlosen Brücke sollte man nicht zu sehr am Rand laufen, falls man in einer der Spalten unglücklich hängenbleibt und stolpert. Im Bach geht es ziemlich einfach los, die ersten kleinen Kraxeleien sind einfach zu meistern. Am Ausstiegspfad vorbei noch weiter bis zum kleinen Wasserfall wird es (wenn man nicht barfuß unterwegs ist) deutlich schwieriger, aber dieser Teil ist optional.
Der kleine Trampelpfad, der dann lange Zeit auf dem Rücken parallel zum Bach hinaufführt, ist die ganze Zeit einfach und ungefährlich zu gehen, nie ausgesetzt, und nur ab und zu mal etwas steiler. Immer die richtige Spur zu finden, kann allerdings manchmal etwas schwierig sein. Der erste Abstecher nach unten in den Bach (der auch in einer Sackgasse endet) ist fast das schwierigste Pfadstück auf der ganzen Tour, da es steil und leicht abgerutscht ist. Auch hinauf muss man aufpassen, dass man nicht wegrutscht. Mit ein bisschen Vorsicht lässt es sich aber gut und sicher überwinden um wem es doch zu heikel ist, der spart sich diesen Abschnitt.
Der Abstieg in den Bach nach dem Zusammentreffen mit dem Pfad aus Richtung Möslalm ist nur am Ende schwierig, weil die Eisenstifte und das Drahtseil zerstört sind und teilweise im Bach herumliegen. Man findet aber unmittelbar an dieser Stelle oder schon weiter vorher Möglichkeiten, in den Bach hinabzusteigen und kommt bei Bedarf auf der anderen Seite auf einem der zahlreichen Pfade auch wieder hinaus, wenn man für den schnellsten Rückweg zur Paindlalm möchte.
Nach einem sehr einfachen Abstecher zum großen Wasserfall geht es weiter auf dem bequemen Pfad Richtung Paindl-Gelände, das man durchqueren kann (s.u.). Nach einem kurzen, sehr steilen Anstieg auf dem Quadweg hinter Paindl findet sich der alte Pfad wieder und führt auf angenehmeren Serpentinen hinauf. Er wird undeutlicher und ist teilweise etwas schwierig zu begehen, aber nur an einer Stelle abgerutscht und dadurch ein klein bisschen heikel. Diesen Abschnitt sollte man sich auf den Fotos vorher gut anschauen und überlegen, ob man das den Kindern zutraut. Danach bleibt es zwar etwas kippelig, aber ungefährlich.
Nach dem großen Windbruchhang muss man den kurzzeitig verschwindenden Pfad aber unbedingt auf der richtigen Höhe wiederfinden, da einige falsche Spuren in stark rutschiges und darum nicht ungefährliches Gelände in die Irre leiten.
Der Ausstieg aus dem Bachbett sieht von gegenüber gefährlich bis unmöglich aus, ist aber völlig unproblematisch, wenn man weiß, wo es langgeht und wie sich die ausgesetzte Stelle problemlos umgehen lässt. Auch der Rückweg durch den Hang ist abgesehen von 1-2 kurzzeitig etwas steileren Grashängen absolut ungefährlich und gut zu gehen, obwohl es sich bei dem Pfad inzwischen größtenteils nur noch um einen Wildwechsel handelt. Er verliert sich erst am Ende kurzzeitig in einer abgeholzten Lichtung, taucht aber schnell wieder auf und leitet einen auf den Quadweg Richtung Möslalm.
Von hier kann man bis zum Parkplatz auf bequemen Fahrwegen zurücklaufen, oder man sucht den anfangs fast nicht mehr erkennbaren alten Pfad zur Alm. Das Gelände ist ungefährlich, der Pfad ist anfangs arg verwachsen, wird nach kurzer Zeit aber sehr deutlich und einfach zu begehen, bis man auf den hervorragend erhaltenen Weg zwischen Möslalm und Paindl einbiegt. Der führt, obwohl sich zweimal umgestürzte Bäume in den Weg legen, ganz entspannt und ohne Steigung zum Rücken mit dem Futterhäuschen, auf dem man beim Hinweg hinaufgestiegen ist und den man nun wieder als Rückweg nimmt.
Bitte beachtet die Gefahrenhinweise.
Attraktivität
Nicht nur in Hinblick auf die Schwierigkeit ist diese Tour gut für Anfänger des weglosen Wanderns geeignet. Sie führt durch wunderschönes Waldgelände mit einigen tollen Ausblicken, die Pfade sind allesamt spannend, und dazu locken noch zahlreiche Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten im Bachbett. Wer hier als Kind keinen Spaß hat, lässt das mit dem Wandern wohl besser ;-)
Für uns war diese Tour natürlich besonders spannend, da wir aufgrund fehlender Berichte nicht wussten, ob wir irgendwo durchkommen oder zurück müssen, ob man überhaupt durchs Bachbett steigen kann, ob es irgendwo Pfade gibt, und ob wir den früher mal verzeichnete Rückweg finden würden. Das alles auszuprobieren und zu entdecken hat natürlich riesigen Spaß gemacht. Zwar fällt das für Nachahmer, die die PDF-Anleitung mitnehmen, teilweise weg, aber es gibt immer noch "Entdeckerpotential" auf der Tour! Z.B. wären wir gerne noch bei der oberen Durchquerung des Bachbetts weiter hinauf in den gewaltigen Einschnitt gekraxelt, um ihn zu erkunden, aber das ging aus Zeit- und Wettergründen nicht mehr.
Der Zustieg vom Parkplatz führt zwar über aber Fahrwege, ist aber nur kurz und hat mit der Eisenbahnbohlen-Brücke über den Rißbach ein erstes spannendes Highlight. Im Bachbett beginnt es gleich mit kleinen Kraxeleien, und wer bis zum Wasserfall vordringen will, muss sich schon bisschen anstrengen. Der Wald neben dem Bach ist wirklich schön, und so macht das Hinaufsteigen auf dem Pfad großen Spaß. Den Zwischenabstieg in den Bach kann man machen, es ist hier sehr schön flach und gut zum Spielen geeignet. Noch etwas schöner geht es nach dem "offiziellen" Abstieg auf dem Pfad zwischen Mösl- und Paindlalm. Nach einer lustigen "Wasserrutsche" kann man problemlos bis zu einem mehrstufigen Wasserfall vordringen, wo man ein bisschen herumkraxeln kann.
Das Pfadstück nach Paindl ist wunderschön, nur der kurze, sehr steile Anstieg auf dem Quadweg nervt etwas. Danach wird der Pfad aber immer verwachsener und verwunschener und führt durch sehr wildes und schönes Gelände wieder in den Bach hinein. Diese obere Querung des Fischbachls ist sehr spannend, nicht nur wegen des beeindruckenden Felseinschnitts und des kleinen Wasserfalls, sondern auch, weil man sich erst mal einen Weg hinaus bahnen muss, um auf die oben erkennbaren Reste des alten, weggebrochenen Pfads zu gelangen. Der schlängelt sich dann sehr schmal, aber wirklich wunderschön am Hang entlang durch den Wald und quert dabei ein paar kleine Rinnen mit winzigen Bächen.
Das Zwischenspiel auf dem Quadweg ist nur kurz, dann kann man sich der spannenden Suche nach dem alten Pfad widmen und an einem sehr schönen kleinen Bachlauf entlang zur Möslalm hinabsteigen, wo man wieder auf den Pfad Richtung Paindl einbiegt. Bevor man den vom Hinweg bekannten Rücken erreicht, auf dem man auch wieder hinabsteigt, genießt man nochmal einen richtig entspannten Spaziergang durch ein tolles und sehr abwechslungsreiches Waldgelände!
Sonstiges
  • Es gibt eine Wegbeschreibung zum Ausdrucken, an die man sich möglichst halten sollte, um im Naturschutzgebiet nicht weglos herumzutrampeln (wie wir beim ersten Mal).
  • Bei warmem Wetter kann man Badesachen mitnehmen und (wenn man nicht gleich den ganzen Tag dort bleibt) zwischendrin mal im Bach herumplantschen. Der schönste und vor allem ungefährlichste Spielabschnitt befindet sich zwischen der "Wasserrutsche" und dem großen Wasserfall, bevor man nach Paindl hinaussteigt.
  • In jedem Fall empfehlen sich wasserdichte Wanderschuhe, wenn man nicht jede Bachüberquerung barfuß machen möchte ;-)
  • Wem die vorgestellte Variante zu kurz ist, der kann nach der oberen Durchquerung des Fischbachls bei Erreichen das Quadwegs diesen auch links hinaufsteigen und die Querung ab der alten Almwiesen Richtung Grafenherberge nehmen und dort absteigen. In der 2007er-Karte ist der Pfad oberhalb der Wiese am Punkt 1433,9 eingezeichnet und im Bayernatlas auf den Satellitenbildern auch klar erkennbar.
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Die Idee zu dieser Wanderung entstand, nachdem uns der Jochberg-Aufstieg soviel Spaß gemacht hatte und ich beim wiederholten Studieren der nächsten Speibenkäsroute ein bisschen im Bayernatlas herumscrollte und das "Fischbachl" entdeckte. Das sah von der Steigung her wie ein gangbares Bachbett aus, aber es ließen sich keinerlei Berichte finden, dass dort mal jemand gewandert war. Auch waren sich Kompass- und Vermessungsamtskarten völlig uneinig, welche Pfade es hier noch geben sollte. Also sind wir einfach mal auf gut Glück losgestiefelt... Leider sieht man von unten nichts von unserem Pfad, nur das obere Ende des Windbruchhangs lugt heraus, genauso wie das obere Ende der Felsrinne, durch die wir bis zur halben Höhe hinauf auf den alten Pfad auf der Nordseite gekraxelt sind. Die gelbe Linie war eigentlich als Rückweg geplant.

Das erste Abenteuer ist schon gleich die Brücke über den Rißbach :-) Man sollte hier vielleicht nicht ganz am Rand gehen, denn durch die abgeschrägten Zwischenräume kann man leicht mal etwas stolpern oder kippeln.

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Nach der Brücke ist der Rißbach schnell erreicht. Am besten überquert man ihn erst und steigt links hinein, rechts war eine sehr rutschige Böschung. Anfangs ist das Bachbett sehr breit und man kann genauso gut in wie neben dem Bach laufen. Hinten im Hang führt der erste (völlig unerwartete) Umgehungspfad hinaus.

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Nach gut 100 Metern wird es auf einmal ganz schmal und man muss über die kleinen Felsstufen hinaufkraxeln. Die Gras- und Latschenhänge sind recht steil und bieten keine gute Ausweichmöglichkeiten, aber in den Felsen gibt es immer irgendwo zumindest kleine Stufen.

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Bei Badehosenwetter kriegt man hier bestimmt schon mal die erste Stunde rum :-) Nach der obersten Stufe kann man direkt nach rechts auf den Pfad wechseln...

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...oder man versucht noch, bis zur Wasserrutsche zu gelangen. Dort sind wir nicht mehr weitergekommen, aber die wenigen Meter bis dahin waren ziemlich spannend und durchaus schwierig, wenn man keine nassen Füße bekommen will. Das Problem ist die vorstehende Felsnase am gelben Punkt, links unten gibt es keinen Tritt mehr, so man sich etwas schwer tut, auf den Absatz zu kommen, ohne im Wasser zu stehen. Hinunter...

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...ist es noch schwieriger. Eine gute Stelle für Barfuß-Wetter :-)

Der bislang beschriebene Abschnitt lässt sich problemlos als Wasserspielplatz nutzen! Wer der Beschreibung weiter folgt, begiebt sich in "konfliktträchtiges" Gebiet und riskiert möglicherweise eine unfreundliche Begegnung mit dem Jäger.

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Die Existenz dieses Pfads war unerwartet und wir haben ihn auch erst entdeckt, nachdem wir oberhalb der schwierigen Stelle versucht hatten, im gegenüberliegenden Hang auf den Rücken zu gelangen. Da war plötzlich dieser Pfad ganz eindeutig zu sehen, also haben wir ihn einfach mal ausprobiert. Er wurde kurz vor dem Kamm undeutlicher, man kann auch einfach die paar Meter direkt hinaufsteigen. Die Spur führt tatsächlich fast waagerecht weit nach rechts hinaus und wechselt dann auf den Rücken. Das wäre eine schöne Stelle, um sich nach dem Herumplantschen im Bach wieder aufzuwärmen.

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Die Spur setzte sich auf dem Rücken fort und wechselt dann nach rechts zwischen die Bäume. Ab jetzt gab es immer wieder eine Menge Abzweige, bei denen nie klar war, ob es sich um andere Pfade, reine Wildwechsel oder auch nur optische Täuschungen handelt.

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Kurz nach dem vorigen Foto standen wir auf einer kleinen Kuppe und der Pfad war weg. Ich hab mich weglos durchgeschlagen und bin irgendwann wieder auf eine Spur gestoßen, die ich dann mühsam zurück zu Steffi und Florian verfolgt haben, die eine kleine Rast machten. Von der richtigen Stelle der Kuppe war der Pfad dann im linken Bild auch zu sehen, wenn man wusste, dass er da ist :-) Er läuft erst auf die Kante zu und dann mehr oder weniger parallel zu ihr weiter.

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Der Pilz hätte vermutlich für ein ganzes Abendessen gereicht :-)

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Beim erneuten Erreichen der Kante teilte sich der Pfad. Da wir ja bachkraxeln wollten, sind wir hinuntergestiegen, aber man kommt auch hier nicht durch (zumindest wir nicht). Wer wegen des Wasserspielens mit den Kindern da ist, kann den Abstecher unternehmen, es ist hier wieder sehr schön! Allerdings schattig, und es kommen auch noch weitere tolle Spielstellen.

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Der Abstieg ist nicht ganz leicht, denn der Hang ist steil und der Pfad anfangs sehr kraxelig, im Mittelteil gut, unten dann (rechtes Foto) sehr rutschig. Absturzgefährdet ist es nur auf den ersten 2 Metern, wo Florian gerade die hohe Wurzelstufe hinuntergestiegen ist, danach schützt die unterhalb liegende Wegkehre. Den auf der anderen Seite erkennbaren Pfad haben wir nicht probiert, da er unten vollständig abgerutscht war. Er war später von oben noch zu sehen und scheint sich tatsächlich den ganzen Hang hinaufzuziehen.

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Hier war dann Ende. Zwar wären wir auf den winzigen Felsnasen noch die kleine Platte neben dem Felsbrocken hinaufgekommen, aber die war so hoch, dass wir Bedenken hatten, ob wir es wieder hinunterschaffen, falls es oberhalb gar nicht mehr weitergeht. Also sind wir lieber auf den Pfad zurückgekehrt. Nach dem, was wir später von oben erkennen konnten, gibt es aber wahrscheinlich eine Möglichkeit, weiter hinten aus dem Bachbett vor dem großen Wasserfall hinauszusteigen. Zumindest glauben wir, dass wir da Pfadspuren gesehen haben.

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Der Pfad führt ein paar Minuten unterhalb des Kamms durch sehr schönes Gelände. Im rechten Bild schien er dann in derselben Richtung weiter zu führen, tatsächlich knickt er aber nach rechts ab (eindeutig zu sehen, wenn man sich mal umdreht) und wechselt auf den Kamm. Man sollte aber ruhig erst noch den Abstecher zum Aussichtspunkt nach der gelben Linie machen...

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...von dem aus man einen tollen Blick in den Bach hat. Die untere Stufe ließe sich links umgehen, weiter hinten sah's von hier aus auch nicht so wild aus...

Nicht nur im rechten Bild lässt sich übrigens anhand der durchgesägten Baumstämme erkennen, dass der Pfad von Menschen angelegt oder zumindest gepflegt wurde, auch davor und danach finden sich einige Stellen (z.B. hier, hier oder hier), an denen entweder der Weg von Baumstämmen freigeschnitten oder bei querliegenden Stämmen die hochstehenden Äste auf der Pfadlinie gekürzt wurden.

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Der Rücken wird kurzzeitig sehr schmal, und nun waren links unten eine Menge Spuren zu sehen, von denen nicht ganz klar war, ob es sich um einen Pfad, mehrere Wildwechsel oder nur um natürliche Geländestufen handelt. Wir wollten es nicht untersuchen, weil unser eigentliches Ziel der Bachabschnitt weiter oben gewesen war (am Pfad zwischen Mösl- und Paindlalm).

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Aha, darum gibt's den Pfad hier oben :-) Nach der Futterhütte hat man erneut einen Blick den Hang hinunter auf einen sehr schönen Wasserfall, und wieder meinten wir, oben wie unten Pfadspuren zu sehen. Vielleicht aber auch nicht.

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Kurz nach der Hütte stießen wir auf diese Wegkreuzung, und das passte eindeutig zum Verlauf des nur noch gepunkteten Pfads zwischen Mösl- und Paindlalm in der Kompasskarte. Wir sind hier in alle 3 Richtung ausgeschwärmt und haben uns nach 2 Minuten wieder hier getroffen. Der Pfad geradeaus ist eindeutig (sogar freigesägt) und steigt auf dem Rücken weiter an. Die Spur nach rechts führt zur Möslalm.

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Wir wollten hinab ins Bachbett, und da ist der Pfad ziemlich eindeutig und nicht schwierig.

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Kurz vor Erreichen des Bachs ist aber Ende, denn der Pfad ist weggerutscht. Man sieht unten noch die Überreste einer Befestigung mit Seil und Eisenstecken. Auf der gegenüberliegenden Seite erkennt man den weiteren Verlauf zur Paindlalm, auch dort ist der Ausstieg unten abgerutscht, darum gibt es mehrere.

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Man kann durch den Grashang und auf Pfadresten hinuntersteigen auf die Stufe, von der aus der Pfad eigentlich in den Hang hineinginge. Aber das sah uns zu rutschig aus (das Foto täuscht, es ist in Wirklichkeit deutlich schwieriger).

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Ganz hinunter kommt man am besten mit Hilfe einer kleinen Bachrinne, die zwar steil aber stufig ist und darum hervorragend als Treppe genutzt werden kann.

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50 Meter bachaufwärts, wo eine schwache Pfadspur hinauf in den Wald führt, findet sich eine tolle Spielstelle: eine so glatt geschliffene Platte, dass selbst ziemlich große Steine vom Wasser hinuntergeschoben werden. Von hier aus wollten wir versuchen, durch den Bach bis zur oberen Querung des Pfads zu gelangen. Da es sich aber zuzog und die Stimmung irgendwie merkwürdig war, und Florian sowieso noch an der Wasserrutsche spielen wollte, bin ich alleine rasch mal das Bachbett weiter hinauf, um nach einer Umgehung der hohen Wasserfallstufe zu suchen, die auf den Satellitenbildern zu erkennen war.

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Dieser Abschnitt zwischen der Wasserrutsche und Wasserfall ist wirklich toll und ein völlig ungefährliches Spielparadies, in dem man an heißen Tagen sicherlich viel Zeit verbringen kann!

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Am mehrstufigen Wasserfall (die oberen beiden Stufen erkennt man nur von oben, an dem roten X standen wir 2014 später) war leider kein Durchkommen.

2014 sind wir dann parallel zum Bach auf seiner linken Seite durch den Wald hochgestiegen, bis wir oben wieder auf den quer verlaufenden Pfad aus dem Bayernatlas gestoßen sind. Obwohl sich im Aufstieg auch kleine Spuren fanden, handelte es sich eindeutig nicht um einen Pfad, sondern um reine Wildwechsel. Nach dem Hinweis des Landratsamts versuchte ich dann 2015, diesen Abschnitt auf vorhandenen, von Menschen angelegten Pfaden zu umgehen. Aus Dokumentationsgründen lasse ich die Bilder von 2014 hier ebenfalls stehen, wer aber weiter aufsteigen und nicht nach dem Bachspielen einfach nur wieder umkehren möchte, der sollte aus Rücksicht auf die Natur bitte den Weg über Paindl wählen!

Achtung: die Pfadauswahl auf dieser Seite funktioniert leider nur mit eingeschaltetem Javascript!
Aufstieg auswählen:
Auf vorhandenen Pfaden über Paindl

Dieser Weg ist erlaubt, egal was irgendwer behauptet, dem man begegnet. Und auch das Almgelände von Paindl darf durchquert werden. Sollte am Tor an der anderen Seite immer noch das Schild "Privatbesitz! Betreten verboten!" hängen: die untere Naturschutzbehörde hat bereits bestätigt, dass das illegal ist und entfernt werden muss.

Wegloser Aufstieg 2014

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Frank Steiner (Email)

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Bei vielen der vorgestellten Wanderungen gibt es durchaus ausgesetzte und gefährliche Stellen. Die Wege sind teilweise in schlechtem Zustand, und die Gefahr eines Absturzes besteht bei schmalen Pfaden am Hang immer. Typische Gefahren wie Steinschlag oder schlechtes Wetter sind zudem in den Bergen jederzeit vorhanden. Wir bemühen uns, in der Darstellung jeder Wanderung zu vermitteln, wie anstrengend und gefährlich sie aus unserer persönlichen Sicht war und wie gut unsere Kinder damit zurecht gekommen sind.

Trotzdem übernehmen wir natürlich für keine der vorgestellten Wanderungen eine Garantie für die Richtigkeit der Darstellung, für die Ungefährlichkeit oder die Eignung für andere Kinder als unsere eigenen. Jeder wandert auf eigene Gefahr und auf eigene Verantwortung und muss vor Ort selbst entscheiden, ob die vorgestellten Routen gefahrlos zu begehen sind oder nicht. Die Verwendung der Informationen dieser Webseite erfolgt auf eigenes Risiko. Für Unfälle, welche eventuell auf unsere Informationen zurück zu führen wären, wird nicht gehaftet.
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